Paul Armin Edelmann

  

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Kritiken

Und auch der Österreicher Paul Armin Edelmann liefert eine ganz und gar erfreuliche Leistung ab. Haydn setzte die von ihm vorgetragenen Passagen zwar für einen Bass, gesanglich liegen sie aber so hoch, dass Edelmann sie als Bariton ebenfalls problemlos darbieten kann.

Das Ergebnis ist ein wahrer Ohrenschmaus. Ob in dem Qui tollis, wo er solistisch gegen das ebenfalls großartig spielende Cello ansingt, die Passagen im Credo, die er sehr gefasst inszeniert oder wenn er im vierstimmige Satz mit allen Solisten die Fülle in der Tiefe gibt: Seine Einsätze sind an diesem Abend steter Garant für einen energiegeladenen Gesamteindruck.

(Daniel Janz im Online-Magazin „Klassik begeistert“ am 11.03. 2022 über J. Haydn`s „Missa in Tempore Belli“ in der Philharmonie Köln)

Edelmanns lyrischer Bariton ist wohltuend schlank und beweglich, blüht in den Höhepunkten vollmundig strahlend auf und erinnert dabei an Hermann Prey in seinen ersten Schubertiade – Jahren.

Edelmann singt im Zentrum des Konzertes eine Reihe bekannter Schubertlieder, von der lieblichen „Taubenpost“ bis zum dramatischen „Erlkönig“, nicht mit der üblichen Klavierbegleitung, sondern in speziell ausgeklügelten Arrangements zusammen mit dem Honeck Streichquartett.

Das gibt diesen Liedern eine oft völlig neue Deutung der Farben und Schattierungen, so reizvoll anders, wie man es auch bei der Schubertiade selten erlebt. Edelmanns gepflegter Ausdruck, seine Natürlichkeit in Stimmführung und Diktion und die Wärme seiner Stimme machen diese Lieder zu echten Kostbarkeiten.

Walter Jurmann/ Vorarlberger Nachrichten
(Liederabend mit dem Honeck Quartett am 27. Juli 2019 im Palast Hohenems)

Paul Armin Edelmann lieh dem Peter Schmoll seinen an Mozart geschulten, angenehm timbrierten, schlanken Bariton. Edelmanns Karriere währt jetzt auch schon über 2 Jahrzehnte und seiner Stimme ist wohltuend anzuhören, daß er ihren Wirkungskreis erkannt und sich danach auch bei der Repertoirebildung gerichtet hat.
So konnte der Peter Schmoll auch noch nach Liebhaber klingen und das „Don Pasqualeske“ der Figur wurde nicht überzeichnet.
Dominik Troger, operinwien.at

„Bewegte“ Stücke sind es (mit ganz wenigen ruhigeren Ausnahmen), tatsächlich hört man einen vordringlich so dramatischen Schubert, als handelte es sich um „Arien mit Klavier“, die man auf einer Opernbühne zu erleben meint. Der Dramatiker vor dem Lyriker. Eine wirklich spannende Erfahrung.

Renate Wagner, Online Merker

„Das „Schlagzeilen-Denken" mag er nicht, und das Wort „Konzept", das Veranstalter so gerne haben, kann er nicht mehr hören. Drum hat er seiner Auswahl von Schubert-Liedern keinen griffigen Titel gegeben, sondern nennt sie schlicht und einfach „The Schubert Album". Paul Arm in Edelmann, der Sohn des Bassbaritons Otto Edelmann, singt auf seiner neuen CD nur solche Lieder, die ihm etwas bedeuten, die er liebt. Er präsentiert, höchst sensibel begleitet von dem Pianisten Charles Spencer, eine bunte Mischung an Liedern verschiedener Dichter von Ernst K. F. Schulze und Johann G. Seid! über Johann B. Mayrhof er bis hin zu Friedrich Rückert und Johann Wolfgang von Goethe. Edelmann hat sogar zwei Lieder aus der »Schönen Müllerin« in sein Programm aufgenommen und endet mit Wilhelm Müllers „Leierkastenmann", dem letzten Lied aus der »Winterreise«. Seinem weich timbrierten Bariton kann er eine Weile Palette an Ausdrucksnuancen abverlangen, und er verzichtet auf jeden „Drücker", auf jedwede Überinterpretation, klingt also stets natürlich und authentisch. Man spürt deutlich, dass er die von ihm vorgetragenen Lieder nicht nur sinngemäß verstanden, sondern auch mit dem Herzen begriffen hat. Eine wundervolle Schubert-CD, die jedem Musikfreund wärmstens empfohlen werden kann!“

J. Gahre, Das Opernglas

„Der künstlerische Ansatz, den Bariton Paul Armin Edelmann bei seinem „Schubert Album“ verfolgt, könnte überzeugender nicht sein: Als „Erzähler“ möchte er uns die Geschichten nahebringen, die der Komponist in seinen Liedern festgehalten hat. Und dabei das, was wir hören, fühlen oder assoziieren, uns überlassen. Abgesehen von dieser überaus klugen, im besten Sinne uneitlen Haltung hat Edelmann eine großartige Stimme, wie geschaffen für das Lied und dessen feine Nuancen. Die meist bewegten Geschichten, die er für das Album ausgewählt hat, kreisen um Liebe und Liebesleid (so etwa Bei dir allein oder An mein Herz) – aber auch Prometheus und der rätselhafte Leiermann aus der Winterreise sind dabei. Ein fesselnder Querschnitt durch Schuberts Liedschaffen – hörenswert auch für all jene, die ihren Lieblingsinterpreten eigentlich schon gefunden haben.“

(Julia Hartel, crescendo.de)

 

„ ... zeigt Paul-Armin Edelmann mit seiner schlanken, weit gestreckten und wohl artikulierenden Stimme, was wirklich in diesen beiden Orchesterliedern steckt und was expressiv herauszuholen ist.“

(Remy Franck, Pizzicato.lu, 19. Dezember 2017)

"Was soll man hier am meisten loben? Seine hervorragende, stets verständliche Aussprache, seine herrlich warme, sympathische, gut fokussierte und fast vibratolose Stimme , das geradezu traumwandlerische Gespür für Klangvaleurs und Ausdrucksnuancen?"

(J. Gahre, Das Opernglas, Jänner 2016)

„Tobit, den Vater von Tobias, stellte der österreichsche Bariton Paul Armin Edelmann dar. Stimmlich stark, recht bald erinnerte man sich an seinen Vater Otto (der Apfel fiel nicht weit vom Stamm!), agierte er auch schauspielerisch in der Szene am Schluss, als er von seiner Blindheit geheilt wird, sehr eindrucksvoll.“

(Der neue Merker- Udo Pacolt über die Deutsche Erstaufführung der Kirchenoper „Tobias and the Angel" in München am 15.1.2016.)

Diese zeigte stimmlich Paul Armin Edelmann, der seine Karriere als Wiener Sängerknabe begann, dann erfolgreicher Opernsänger wurde und in letzter Zeit vermehrt als Oratorien- und Liedsänger auftritt. Ohne Mühe überstrahlte sein bestens fokussierter Bariton die volltönende Begleitung am Konzertflügel. Mit langem Atem gestaltete er ohne falsches Vibrato grosse Legatobögen, etwa im ersten Teil der dritten Romanze „Sind es Schmerzen“ oder zum Schluß choralartig „Treue Liebe dauert ewig“ “ Ritterlichen Stolz konnte er ebenso stimmlich ausdrücken  wie verzweifelten Liebeskummer oder ganz verhalten erfüllte Liebe im Schlummerlied für Magelone „Ruhe Süßliebchen“

(Sigi Brockmann / 8. November 2015 / der neue Merker, Wien)

Das begann schon bei dem blendend aussehenden und trefflich spielenden Paul Armin Edelmann, der nicht nur darstellerisch, sondern auch gesanglich ein Glücksfall für den Eisenstein war. Seine Tongebung war bis zum hohen „as" hinauf in jeder Lage voll und rund. Dazu gesellte sich eine enorme Ausdrucksintensität seines klangvollen Baritons.

( Ludwig Steinbach über „Die Fledermaus" in der Victoria Hall Genf am 8.12. 2013 für DER OPERNFREUND)

Unter den Männern, die allesamt Spaß an diesem außergewöhnlichen Projekt hatten, tat sich Paul Armin Edelmann als Allazim besonders nachdrücklich hervor, so profund, wohltönend, mit prachtvoller Höhe und fließender Artikulation setzte er seinen Bariton ein, und gab damit diesem humanistische Züge aufweisenden Charakter ein stattliches Profil.

( Udo Klebes über Zaide/ Mozart beim Mozartfest Reutlingen / der neue Merker, Wien)

Neben Peter Mazalan und Leif Aruhn- Solens ragt Paul Armin Edelmann heraus: der aktuelle Bregenzer Festspiel- Papageno verleiht seinem Höfling Allazim einen impulsiven, aber auch klangschön strömenden Bariton, der den „Mächtigen" gegen Ende noch mal kräftig die Leviten liest.

( Otto Paul Burkhardt über Zaide/ Mozart beim Mozartfest Reutlingen, Alb Bote)

"Paul Armin Edelmann ist der perfekte Lied- Lyriker mit einer wunderbar ausgeglichenen Stimme ohne jede Nahtstelle und einem träumerisch weichen Legato-Gesang, der in jeder Phrase Text und Musik vorbildlich zu einer Einheit von Singen und Sagen bindet. Ein Ohrenschmaus."

FonoForum.de, über Verdi Canzoni CD)

"Paul Armin Edelmann als Allazim führte seine klangschöne Baritonstimme mühelos durch die Register, noch sauber hörbar im Pianissimo, deutlich artikulierend - eine reine Freude auch darstellerisch."

(G. Helbig, Das Opernglas, Oktober 2011, über Mozart´s Zaide beim Schleswig Holstein Musik Festival)

"Paul Armin Edelmann hat den Grafen mit Leichtigkeit, ausgefeiltem Stil und einer variantenreichen Phrasierung gesungen."

MundoClasico.com, (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, Oktober 2011)

"Paul Armin Edelmann, Sohn von Otto Edelmann, war ein sehr ehrenhafter Graf und sang die Arie Vedrò mit der nötigen Autorität."

El Patio de Butacas, (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, 2011)

"...der Graf von Edelmann brillierte mit rundem Register, klarer Aussprache und kräftiger Projektion..."

ABC de Sevilla, (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, 2011)

"Paul Armin Edelmann besitzt ein lyrisches Bariton-Timbre und eine jugendliche, gut fokussierte Stimme."

Diario de Sevilla, (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, 2011)

"Paul Armin Edelmann (Sohn des berühmten Otto) war ein hervorragender und gut gespielter, starker Graf."

Foro "Una Noche en la Opera", (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, 2011)

"Der Wiener Bariton Paul Armin Edelmann sang den Grafen Almaviva mit nobler und farbreicher Stimme."

ADN.ES (Conte, Le Nozze di Figaro,, Teatro Maestranza Sevilla, 2011)

"Die Weltklasse- Sopranistin Chen Reiss und ihr Bariton- Kollege Paul A. Edelmann waren die wahren Stars des Abends, präsentierten sie doch mit ihrer höchst fundierten Interpretationskunst Schumann- Lieder, wie man sie so selten erleben kann. Noch in der letzen Reihe des Saales konnte man jedes Wort verstehen, ausgearbeitet bis ins letzte Detail. Außerdem ging in der exzellenten Akustik nichts an Stimmqualität verloren, die diese Ausnahme- Sänger zu bieten haben."

G. Helbig, Dschungel Anderswelt (Schumann recital, Die Myrten, Philharmonie Berlin, 21 Feb 2011)

"Der österreichische Bariton Paul A. Edelmann, ein Papageno und Eisenstein von internationalem Ruf, imponierte mit kraftvoll-energischer Stimme, wusste grimmige Akzente zu setzen ( Lieder aus dem Schenkenbuch im Divan Nr.1) und Schmerz ( Aus den hebräischen Gesängen) kontrastierte mit zärtlich- schmeichelnden Piani ( Zwei venetianische Lieder), kämpferische Emphase ( Hauptmanns Weib) ,mit schwebendem Legato ( Du bist wie eine Blume). Die männlich- sonore, warme Stimme kam hier nochmals zu schönster Wirkung."

Bernd Hoppe, Opernglas (Schumann recital, Die Myrten, Philharmonie Berlin, 21 Feb 2011)

"Paul Armin Edelmann in der Hauptrolle, welche er mit Überzeugung und Bestädigkeit verkörpert. Er ist ein Künstler von internationalem Ruf und besticht mit wundervoller Professinalität."

Opéra Passion, ODB-Opera.com (Orfeo, Monteverdi, Montpellier / April 2011)

"Der Wiener Paul Armin Edelmann bietet einen saftig- geschmeidigen Orfeo, welcher mit grosser Musikalität und warmen Stimmtimbre jede Nuance kunstvoll auskostet."

Bertrand Bolognesi, Anaclase.com (Orfeo, Monteverdi, Montpellier / April 2011)

"Hinzu kamen wunderbare Sängerdarsteller: Paul Armin Edelmann gab spielfreudig und mit männlich-kraftvoller Stimme den Eisenstein."

(Philharmonie Köln, Die Fledermaus im November 2010), G. Helbig / Das Opernglas)

"Paul Armin Edelmann, der einzige Österreicher im Ensemble, ist ein fescher, männlich gestandener, locker und natürlich parlierender Eisenstein mit rundum präsentem und mit kernig tenoraler Höhe ausgestatteten Bariton."

(Der neue Merker, November 2010, Udo Klebes)

"Gabriel von Eisenstein, den Paul Armin Edelmann mit Eleganz,zurückhaltendem wienerischen Schmäh und höhensicherem Bariton gibt."

(Schwäbische Zeitung, 2.11.2010, Katharina von Glasenapp)

"Bleiben ein paar wirklich erwähnenswerte sängerische Leistungen. Etwa der Eisenstein des Wieners Paul Armin Edelmann, stimmlich und darstellerisch auf dem Niveau eines Eberhard Waechter."

Badische Zeitung, 2.11.2010, Alexander Dick

"Alle Rollen sind glänzend besetzt, Paul Armin Edelmann singt seinen Eisenstein fast lyrisch schön."

(Weltspiegel, 2.11.2010, Wolfgang Bager)

"Paul Armin Edelmann war ein flexibler, kraftvoller Eisenstein."

(Opernwelt, December 2010, Uwe Schweikert)

"....Das lag auch an den Laune machenden Sängern, die allesamt-unverzichtbar für eine "Fledermaus" auch hochakzeptable Schauspieler waren. Das gilt besonders für Paul Armin Edelmann als Eisenstein."

(Die Welt, 2.11.2010, Stephan Hoffmann)

"Edelmann's baritone was powerful and versatile; his intense rendition of Mahler's 'Nicht Wiedersehn!' made a particularly strong impression."

-- Gerhard Dietel, Passauer Neue Presse, 22.6.2010 (Liederabend "Alma Mahler - femme fatale" bei den Europäischen Festwochen Passau)

"Dominierend und bühnenbeherrschend, gesanglich in Spitzenverfassung, ist Paul Armin Edelmanns Papageno."

-- V.P., Kronen Zeitung, 16.07.2010 (Premiere – Die Zauberflöte - OFS St. Margarethen)

"Vor allem Paul Armin Edelmann als in jeder Hinsicht fabelhafter Papageno macht Mozart alle Ehre."

-- Peter Jarolin, Kurier, 16.07.2010 (Premiere, Die Zauberflöte - OFS St. Margarethen)

"Für den Auftakt des Opernspektakels waren hervorragende Solisten geboten: Die Palme gebührt Bariton Paul Armin Edelmann, knapp gefolgt von Staatsopern- Routinier Walter Fink als stimmgewaltigem Sarastro."

-- Kleine Zeitung, 16.07.2010 (Premiere, Die Zauberflöte - OFS St. Margarethen)

"Paul Armin Edelmann war ein Papageno mit toller Stimme und viel lustiger Spiellaune."

-- Elena Habermann, Der Neue Merker, 18.07.2010 (Premiere, Die Zauberflöte - OFS St. Margarethen)

"Kraftvoll und wendig klingt Edelmanns Bariton, dessen intensive Gestaltung von Mahlers 'Nicht Wiedersehn!' besonders nachhaltigen Eindruck machte."

-- Gerhard Dietel, Passauer Neue Presse, 22.6.2010 (Liederabend "Alma Mahler - femme fatale" bei den Europäischen Festwochen Passau)

"Mit wendiger, männlich-samtener Baritonstimme, bestechend makellos in Diktion, Musikalität und Stimmführung, beglückend gefühlvoll lieferte Paul Armin Edelmann seinen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung. Sein erster fast jenseitig klingender, überirdisch schöner Gesangston öffnete die Bahn für den Sog des Abends- und just er schloss mit Mahlers 'Nicht Wiedersehn!', den Kreis. Viele Zuschauer konnten die Tränen der Rührung nicht verbergen."

-- Gabriele Helbig für Dschungel.Anderswelt / Blog von Alban Nikolai Herbst (Liederabend "Alma Mahler - femme fatale" bei den Europäischen Festwochen Passau am 20. Juni 2010)

Don Giovanni, Dublin, Ireland:

"Aus dem Sängerensemble stach insbesondere Paul Armin Edelmann mit einer Glanzleistung als sehr edel und doch männlich viril timbrierter Don Giovanni heraus, ein in vokaler wie szenischer Gestaltung äußerst agiler, zudem attraktiver Titelheld."

(Opernglas, Mai 2009)

"Die optische wie vokale Strahlkraft der lettischen Mezzo – Sopranistin Elina Garanca harmonierte ideal mit dem Tenorschmelz von Juan Diego Florez und mit dem in jeder Hinsicht gleichwertigen Bariton von Paul Armin Edelmann sowie der lyrischen Brillanz von Genia Kühmeier."

(Peter Dusek, Tageszeitung Österreich, März 2009)

"In Dublin kam es jüngst zur Premiere eines neuen Don Giovanni aus Österreich: Paul Armin Edelmann, seit seinem Christmas in Vienna – Auftritt neben Elina Garanca als neuer Sänger der Extraklasse gehandelt, wagte sich an eine der anspruchsvollsten Opernpartien – und erwies sich als Idealbesetzung. Dieser fesche Charmeur verfügt über alles, was Frauen schwach macht – er schmeichelt, vermittelt Lebensfreude, gockelt und hat Humor. Und wenn´s drauf ankommt, trumpft er mit seinem Samt – Bariton auf."

(Peter Dusek, Tageszeitung Österreich, April 2009)

"Die Opernbühne hat einen neuen idealen Don Giovanni! Wer beim letzten Christmas in Vienna – Konzert beobachtet hat, wie souverän sich Edelmann neben Elina Garanca und Juan Diego Florez schlug, der wird über den Super – Erfolg des neuen Don Giovanni in Dublin kaum besonders überrascht sein; Dieser Verführer schmeichelt und schöpft stimmlich aus dem Vollen, wenn Dramatik angesagt ist; Er singt das Ständchen wie ein Schubert – Lied und die Champagner – Arie wie einen Pop – Song, und im Finale wartet er mit einem hohen A auf – dazu kommt das gewisse Etwas, das man hat oder nicht hat. Paul Armin hat es!"

(Peter Dusek, Der Neue Merker, April 2009)

"Die optische wie vokale Strahlkraft der lettischen Mezzo – Sopranistin Elina Garanca harmonierte ideal mit dem Tenorschmelz von Juan Diego Florez und mit dem in jeder Hinsicht gleichwertigen Bariton von Paul Armin Edelmann sowie der lyrischen Brillanz von Genia Kühmeier."

(Peter Dusek, Der Neue Merker, Jänner 2009: über "Christmas in Vienna 2008")

"Apropos Danilo, sein Darsteller ist wirklich fesch, ein fescher Wiener obendrein. Man nimmt ihm den Danilo ab. Mit seinem äußerst wohltuenden Bariton gewinnt er nicht nur das Herz der Hanna, sondern auch viele Herzen im Publikum."

(Elke Baliarda, Galler Nachrichten, 8.1.2009)

"Und stimmlich ein ganz besonderer Darsteller ist Paul Armin Edelmann als Graf Danilo, der sich mit runden, großen, sonoren und klaren Arien an die erste Stelle der Hauptrollen sang."

(Martin Preisser, Südkurier, 24.12.2008)

"Der alten Liebe Graf Danilos tut das freilich keinen Abbruch, auch wenn sich Paul Armin Edelmann mit der richtigen Mischung aus jugendlichem Leichtsinn und kernig-männlich timbriertem Bariton notorisch bei Maxim´s herumtreibt. Den Taugenichts gibt er mit Charme und Feuer; sein stimmlicher Facettenreichtum im Melodienreigen hat die Millionen – zwanzig, um genau zu sein – redlich verdient."

(Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt, 22.12.2008)

Die Zauberflöte (W.A. Mozart), Wiener Volksoper:

"Der Papageno von Paul Armin Edelmann, Sohn des legendären Baritons Otto Edelmann, war die einzig rettende Gnade dieser Vorstellung. Des jungen Edelmanns Stimme hat den wunderschönen Glanz einer Bassklarinette, und er versteht sie zu benutzen."

(Larry L. Lash, Opera News, März 2006)

Die Zauberflöte (W.A. Mozart), Wiener Volksoper:

"Das zweite Paar zeigt einen volkstümlichen Paul Armin Edelmann, der alle Voraussetzungen für einen klassischen Papageno mitbringt: einen angenehmen Bariton, die richtige Diktion, entspanntes Spiel und sympathische Ausstrahlung."

(B. Frakele, Opernglas, Februar 2006)

"Doch findet etwa Paul A. Edelmann aus der gewollten Düsternis im Reich der Königin der Nacht allmählich zu den ihm vertrauten komödiantischen Duktus und kann, vor allem im Verein mit seiner Papagena Daniela Fally, die Amuesement - Dosis für die Zuschauer kräftg erhöhen. Überdies singt dieser Papageno ausnehmend schön."

Wilhelm Sinkovicz, Die Presse, 19.12.2005

"In 'Papageno' Paul A. Edelmann und 'Papagena' Daniela Fally vereinen sich ausgezeichnete Gesangskultur, darstellerische Bravour, komödiantisches Talent und flotte vokale Wendigkeit."

(Irene Judmayer, Oberösterreichischer Nachrichten, 19.12.2005)

Liederabend Allegro Vivo - Festival: "In erlesenem intimen Rahmen sang der Bariton P. A. Edelmann zunächst Schubert - Hits in der Begleitung von Barbara Moser am Klavier unter deren Feenfingern man den Sänger gar nicht vermisst hätte, wäre nicht Edelmanns jugendlicher Bariton von besonderer Schoenheit und Waerme und der Sänger nicht ein besonders charmanter Interpret von sanguinischer Frühlingsstimmung und melancholischer Sehnsucht. Später sang er Tosti und Respighi und wie bei Schubert gefiel die ebenmässige, geschmeidige Stimme, die Formung des Gesanges aus dem Wort und der totale Einsatz des Künstlers."

(Traude Steinhauser, Der neue Merker, 2005)

Recital, ACF New York, New York City:

"Paul Armin Edelmann ist ein hoher Bariton, passend für seine aufblühende Operettenkarriere, mit der Fähigkeit für hohe schwebende Phrasen und einem gediegenem Zugang zum Text. Er sang überzeugend Hugo Wolf (Michelangelo – Lieder) und Schubert´s „Musensohn", und da vermischte sich jugendliche Überschwenglichkeit mit einer besonderen Begabung. Paul A. Edelmann ...nennt eine wirklich attraktive Stimme sein eigen. Sieht man seinen Enthusiasmus und seinen Charme versteht man, dass die Oper Frankfurt und die San Diego Opera ihn für „Zauberflöte" unter Vertrag nehmen."

(David Shengold, Opera News Online, Dezember 2004)

Die Zauberflöte (W.A. Mozart), Oper Frankfurt:

"...mimisch wie stimmlich hervorragenden Paul Armin Edelmann (Papageno)."

(Christian Rupp, Offenbach Post, Nov. 2004)